O wie lieblich, o wie schicklich, sozusagen herzerquicklich ist es doch für eine Gegend, wenn zwei Leute, die vermögend, außerdem mit sich zufrieden, aber von Geschlecht verschieden, wenn nun diese, sag ich, ihre dazu nötigen Papiere, sowie auch die Haushaltssachen endlich mal in Ordnung machen und in Ehren und beizeiten hin zum Standesamte schreiten, wie es denen, welche lieben, vom Gesetze vorgeschrieben, dann ruft jeder freudiglich: Gott sei Dank! Sie haben sich!
Es reden und träumen die Menschen viel von besseren Tagen, nach einem glücklichen, goldenen Ziel, sieht man sie rennen und jagen. Die Welt wird alt und wieder jung, doch der Mensch erhofft Verbesserung.
Ich liebe dich mehr als meine eigene Haut und obwohl du mich nicht genauso liebst, liebst du mich trotzdem, nicht wahr? Und wenn du es nicht tust, werde ich immer die Hoffnung haben, die du hast, und damit bin ich zufrieden. Liebe mich ein wenig. Ich bete dich an.
Ich male meine eigene Realität. Das Einzige, das ich weiß, ist, dass ich male, weil ich es brauche, und ich male, was auch immer durch meinen Kopf geht, ohne andere Überlegungen.
Früher dachte ich, ich wäre der seltsamste Mensch der Welt, aber dann dachte ich, es gibt so viele Menschen auf der Welt, es muss jemanden wie mich geben, der sich genauso bizarr und fehlerhaft anfühlt. Ich würde sie mir vorstellen und mir auch vorstellen, dass sie da draußen sein muss und auch an mich denkt.
Nun, ich hoffe, wenn du da draußen bist und das liest und weißt, dass es wahr ist, dass ich hier bin, und genauso seltsam bin wie du.